Der Vorstand des NABU Bretten hat auf seiner Vorstandssitzung am 20. Juli beschlossen, dass wir Bündnispartner des "Aktionsbündnis Klima-Natur-Verkehr" werden. Der Schwerpunkt unserer Arbeit wird der Artenschutz sein. Aktuell haben wir beim Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) eine Frageliste eingereicht, welche lt. RP im August beantwortet wird. Wir werden dann sehen, welche Arten die Experten des RP gefunden haben und welche wir. Lt. Info des RP soll der Tunnel durch das FFH-Gebiet nicht in Offenbausweise erstellt werden, sondern man will durch den Berg bohren. Letztlich geht das RP davon aus, dass weder beim FFH-Gebiet, noch bei den Vögeln und Arten des Anhang IV der FFH-Richtlinie artenschutzrechtliche Ausnahmen benötigt werden. (s. Anhang)
Grundsätztliche Position
Als Naturschutzverein setzen wir uns für den Schutz der Fauna und Flora ein. Das betrifft die einzelnen Individuen, aber auch deren Lebensraum. Aus diesem Punkt liegt der Schwerpunkt unserer Beurteilung der Südwestumgehung (SWU) beim Artenschutz.
Historie
Der NABU Bretten hat im Jahr 2020 und 2021 zwei Stellungnahmen zum Scopingvefahren der Südwestumgehung (SWU) beim Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) abgegeben. In den beiden Dokumenten wurden unsere Ansprüche zum Untersuchungsraum und Untersuchungsumfang bzgl. der Tiere, Pflanzen und der biologischen Vielfalt aufgeführt(s. PDF-Dokumente). Im Jahr 2021 haben Aktive des NABU Bretten Bestandserhebungen v.a. der Vögel und Schmetterlinge durchgeführt.
Kritikpunkte
Autor: Norbert Fleischer